SCHWERMETALL hat geschrieben: ↑14. Jan 2023 00:15
...ganz interessant die Statistiken anzusehen. Die besitzen möglicherweise eher mäßige Aussagekraft in bezug auf die Beurteilung von Schädigungen durch EMF. Sie bilden indirekt nur die Gesamtheit
aller Einflüsse ab.
Ich habe keine Ahnung, was du ausdrücken möchtest: .. ganz interessant, .. mäßige Aussagekraft, .. nur indirekt. Ziemlich schwammig und abwertend.
Die Statistiken zeigen die tatsächlichen Todesfälle in dem betrachteten Zeitraum und für die ausgewählten Todesursachen. Das was die Daten zeigen, ist das was tatsächlich passiert ist. Dass es gewisse Toleranzen und Unsicherheiten gibt ist normal.
Die Daten geben nicht her ob negative Entwicklungen (z.B. mehr EMF) durch positive (weniger Feinstaub durch Abgasfilter) kompensiert werden.
Sie geben auch nicht her, ob der Sommer zu warm und der Winter zu kalt war oder umgekehrt. Nein, die Daten zeigen nur die Anzahl der Verstorbenen in den jeweiligen Jahren für die ausgewählten Krankheiten. Um es noch deutlicher zu sagen:
Sie zeigen die Veränderung der Anzahl der Verstorbenen.
Die Bevölkerungszusammensetzung verändert sich außerdem. Ist z.B. die Austausch-Migrantion herausgerechnet?
Es wurde nichts herein- oder herausgerechnet. Es handelt sich um die tatsächlich Verstorbenen, d.h. um Tote. Klar, das tote Migranten in den Daten enthalten wären, wenn sie in dem Zeitraum und mit der Krankheit gestorben wären. Die Migranten kommen doch nicht zu uns, um gleich zu sterben. Wieviele wären das denn? 10 oder 20 Migranten z.B. durch Autounfälle von 900.000 Toten, die es jedes Jahr gibt?
Das verwundert mich. Das sind doch alles nur Scheinargumente, die du vorträgst. Es geht nicht darum, was man alles
nicht aus den Daten ableiten kann.
Wenn im Folgejahr weniger Menschen an einer Krankheit gestorben sind, dann muss es dafür eine Ursache geben, z.B. eine verbesserte medizinische Versorgung oder psychologische Betreuung der Menschen. Oder deutlich verbesserte Umweltbedingungen, die sich z.B. im Rückgang der Suizide (siehe Diagramm) über einen Zeitraum von 40 Jahren bestätigen.
Wenn behauptet wird, dass Mobilfunk Krebs verursacht, dann müssen im Durchschnitt in den Folgejahren mehr Menschen an Krebs sterben, wenn der Mobilfunk ausgebaut wird. Dann kann man in den Statistiken nachsehen, ob die Krebsrate gegenüber dem vorherigen Zeitraum tatsächlich gestiegen ist oder nicht. Auch wenn man die Anzahl der Verstorbenen nach weiteren Krebsarten aufschlüsselt, zeigt sich keine Erhöhung der Krebstoten gegenüber dem Zeitraum ohne Mobilfunk. Hier sind noch einmal die Daten für Krebs:
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- 10-Krebs.gif (7.32 KiB) 1074 mal betrachtet
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Die Trendlinien für den Zeitraum 1980 bis 1995 laufen parallel zu der Trendlinie von 2001 bis 2019. In dem Zeitraum von 1996 bis 2000 stagnieren die Todesfälle.
Wie bereits erwähnt, hatte Johanna Budwig 1950/51 festgestellt, dass gehärtete Fette Krebs verursachen. Jedes Jahr werden mehr Nahrungsmittel mit gehärteten Fetten angeboten und gekauft. Budwigs These wird also durch den Trend der offiziellen Zahlen nicht widerlegt. Die Daten entsprechen den Erwartungen.
Um es zu verdeutlichen: Zuerst wird eine begründete These aufgestellt und bewiesen. Diese These, wenn sie denn richtig ist, muss sich in den Todesfällen widerspiegeln. Die Todesfälle sind keine direkte Bestätigung der These. Aber wenn es die Todesfälle nicht geben würde, dann wäre die These zweifelhaft.
Und so ist es auch beim Mobilfunk. Im Zeitraum 1980 bis 1995 gab es so gut wie keinen Mobilfunk. Die Hauptursache für den Anstieg der Krebstoten dürfte also der verstärkte Konsum gehärteter Fette sein. Im Zeitraum 1995 bis 2000 zeichnet sich eine Sättigung ab. Alle Lebensmittel sind maximal mit gehärteten Fetten verseucht. Eine weitere Steigerung scheint nicht mehr möglich zu sein.
Ab 2001 wird der Mobilfunk ausgebaut und lässt die Krebskurve wieder ansteigen.
Das wäre auch eine mögliche Interpretation. Aber der Anstieg durch den Mobilfunk ist nur linear und völlig parallel zu dem Anstieg von 1980 bis 1995. In den anderen Diagrammen steigen die Todesfälle quadratisch an. Warum nicht auch beim Krebs, wenn der Anstieg beim Krebs die gleiche Ursache hat?
Ich halte es für wichtig, die Daten zu diskutieren, um die Aussagekraft auszuloten. Die bisherigen Diagramme zeigen, dass die Verstorbenen durch
Bluthochdruck und
Gehirnschäden (psychisch) mindestens quadratisch gestiegen sind entsprechend dem überproportionalen Tempo des Mobilfunkausbaus und - verbreitung.
Weitere Krankheiten, die quadratisch angestiegen sind, sind Stürze:
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- 17-Stürze.gif (7.69 KiB) 1074 mal betrachtet
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Das betrifft überwiegend alte Menschen. Aber warum sind 2000 nur 7.000 Menschen durch Stürze gestorben und 2019 bereits 17.000? Beim Telefonieren schädigen die Strahlen die Hörnerven, das Gehirn und auch das Gleichgewichtsorgan (das Labyrinth). Wir haben erwartet, dass die Strahlen auch das Gleichgewichtsorgan quadratisch schädigen und die tatsächlichen Daten entsprechen den Erwartungen.
Wir erwarten ebenfalls, dass Schwangere und Neugeborene geschädigt werden und die Daten zeigen ebensfalls eine quadratische Zunahme der Todesfälle:
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Zusammenfassung:
Die Daten der Gestorbenen für
- Bluthochdruck
- Gehirn (psychisch)
- Stürze
- Schwangerschaft
zeigen eine quadratische Erhöhung der Todesfälle nach der Einführung des Mobilfunks.
Das sind starke Indizien dafür, dass der Mobilfunk die entscheidende Ursache für den verstärkten Anstieg dieser Krankheiten ist. Wie gesagt: Indizien. Erst viele verschiedene Indizien, Nachweise und Zusammenhänge führen zur Gewissheit. Der Beweis dafür wurde allerdings schon mehrfach erbracht und ist (unter Wissenschaftlern) unstrittig: Siehe tote Kühe. Siehe auch:
- Fehlgeburten bei Kühen
- Herzfrequenzen bei Menschen (Uli Weiner) und Lamas
- WLAN auf Mehlkäfer (Jugend forscht)
- Sturzenegger (Kälber mit weißer Pupille (Katarakt, Star), Kühe mit Abszessen auch im Herzmuskel, Eulen, Falken, Enten, Milane, Menschen (Weichteilrheuma - dagegen Schmerzmittel und Psychopharmaka, Geldrollenbildung)
- Warnke (Spatzen, Störche, Bienen, Ameisen, Abnahme des Chlorophylls in Blättern, Pferde, Gänse, Ratten)
- Bäume
u.v.m.
Die Daten für die durch Krebs Gestorbenen lassen mehrere Deutungen zu.
Die Daten für die durch Nierenversagen Gestorbenen und weiterer Krankheiten müssen gesondert betrachtet werden.