Christian69 hat geschrieben: ↑2. Jan 2020 19:44
Strahlenschutz Anzug mit Kaputze - welcher Anbieter hat einen wirklich guten der unter 1000€ kostet? Der für hypersensible gut ist?
Ich habe keine Erfahrungen mit diesem Produkt. Ich hatte es vor einiger Zeit bei meinen Recherchen gefunden und für später abgespeichert.
Menschen haben kein Sinnesorgan,um EM-Strahlung wahrzunehmen und können daher auch nicht elektrosensibel (EHS) sein.Aber Handy-Strahlung ist schädlich.Einige Menschen werden davon schneller krank (Mobilfunkgeschädigte (MFG), EMF-Syndrom) als andere.
Das kann ja nicht wahr sein, das kann man sich unmöglich leisten so Anzüge! Mit den Messgeräten ebenso, also gerade Menschen die von Rente und Grundsicherung leben!
Melancholy Sanguine hat geschrieben: ↑17. Mär 2020 01:47
Das kann ja nicht wahr sein, das kann man sich unmöglich leisten so Anzüge
Man kann sich auch Abschirmkleidung selbst nähen. Beispielsweise wird "WEAR" mit folgenden Daten bei www.esmog-shop.com angeboten:
WEAR ist ein dichtes Baumwollgewebe zur Abschirmung hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung (HF). Typische Anwendung zum Nähen von Kleidungsstücken, Handytaschen, usw.
Technische Daten
Breite: 150 cm, +/- 2 cm
Länge: Meterware
Schirmdämpfung: 30 dB, zweilagig 39 dB
Farbe: Weiß
Rohstoffe: 90 % Baumwolle, 9.5 % Kupfer, 0.5 % Silber
Der Stoff kostet 65,99 pro Meter. Der hohe Kupferanteil ist besser als Silber. Silber nimmt den Schwefel der Umgebung auf und wird bald unansehnlich.
Menschen haben kein Sinnesorgan,um EM-Strahlung wahrzunehmen und können daher auch nicht elektrosensibel (EHS) sein.Aber Handy-Strahlung ist schädlich.Einige Menschen werden davon schneller krank (Mobilfunkgeschädigte (MFG), EMF-Syndrom) als andere.
Hallo. Bin neu hier, habe gesundheitliche Probleme, die mit der Strahlungsbelastung zu tun haben seit Oktober 2019. Habe die Zentralsonne Phone Balancer und Amulette, die haben mir bisschen geholfen, die schlimmsten Tage zu überbrücken. Memon war mir erstmal zu teuer.. Habt ihr Erfahrungen mit der großen Zentralsonne? Verkäufer raten zu deren Produten und nicht zur Abschirmung, bin hier überfordert, weiß erstmal nicht was mir schadet (außer Mobilphone). Kann das Wohnen in der Nähe von Flughafen dazu beitragen, dass man überempfindlich reagiert? In der 1,5 Km Entfernung gibt es 2 Radare..
Bin auf der Suche auf einer neuen Wohnung, macht es Sinn sich mit der Antennenverteilung zu befassen? Ich nutze diesen Link: https://emf3.bundesnetzagentur.de/karte ... _nVn_mdAW0
Kennt jemand die Firma Biologa für Abschirmungen?
habe auch eine Abschirmung mit Lehmputz probiert, leider muss ich sagen, dass es nichts gebracht hat. Denke bei der heutigen Strahlung ist das viel zu schwach.
Alufolie funktioniert, sogar die 20-30 µm dünne vom Kaufmann. Breite Rollen 1m oder so sind weniger aufwändig zu verarbeiten. Man sollte etwas dickere nehmen ca. 80-100 µm. Das ist die günstigste Möglichkeit der Abschirmung.
Überlappend verarbeiten. Man braucht die auch nicht vollflächig anzukleistern, einfach seitlich mit Kreppband an die Tapete, für den Fall das man mal wieder ausziehen möchte. Die Bahnen untereinander mit Billigbüroklebeband.
Kostet ca. 2 - 3 € / m²
Wenn man es richtig machen will, muss die Fläche wieder mit irgendwas nichtleitfähigem überdeckt werden. Ich habe darauf verzichtet. 20 - 30 dB Dämpfung bekommt man auf diese Weise hin.
Grundsätzlich ist eine gute Erdung wichtig, jedenfalls wenn Elektroinstallationen in der Nähe sind. Sonst besteht die Gefahr das die Abschirmung zur Antenne wird. Man will ja nicht mehr Belastung haben als vorher.
Bei der Dämpfung schlägt die Rettungsdecke zwei Lagen dünne, kreuzweise verklebte Alufolie. Für Wände sind Rettungsdecken nicht zu gebrauchen, da man die neueren nicht mehr kontaktieren kann. Die alten, kontaktierbaren haben eine sehr dünne Aluschicht, die sich mit der Zeit ablösen könnte - besser nicht verwenden.
Absolute Pflicht ist ein Schutzschalter Fi 30 mA im Sicherungskasten!
Die Spannung zwischen Nulleiter und Schutzerde soll unter 100 mV liegen!
Es reicht unter Umständen aus, die der Strahlungsquelle zugewandte Wand, Decke usw. zu schirmen.
Knifflig sind die Fenster. Ideal sind Alufenster mit metallbedampften Scheiben, leider sind die recht teuer. Alternativ Edelstahl-fliegengitter 0,3 mm Maschenweite von außen + Gardine von innen (auch teuer). Man kann die Fenster natürlich auch komplett schließen, mit Alufolie oder Blech oder Ähnlichem. Problem dabei ist, das Fenster nicht hermetisch dicht sind. D.h. es findet immer ein gewisser Luftaustausch statt.
Was hier ganz gut geht sind Rettungsdecken. Ich hab vor einigen Jahren einfach mal welche vors Fenster gehängt um zu schauen ob ich besser schlafen kann. Der Schlaf war deutlich besser. Das war ein großes Aha-erlebnis.
Zu professionellen Produkten wie Abschirmfarben oder Abschirmgeweben, mit Prüfzertifikat, kann man eigentlich nicht viel sagen, außer dass die gut und teuer sind. Abschirmfarben sind top. Die haben im Allgemeinen auch bei hohen Frequenzen eine hervorragende Dämpfung.
Es wurde vor kurzem ein Schlafzimmer mit professionellen Produkten abgeschirmt. Kurzfristig umziehen war für die Dame nicht drin - Eigentumswohnung. Neue Fenster waren aus Kostengründen auch nicht drin.
Da waren im Schlafzimmer an dem einen Tag Spitzenwerte von ca. 100.000 µW/m² zu messen. Sonst so um 60.000.
Das sind heftigste Werte! Wertverlust der Immobilie ca. 20-50%.
Abschirmgewebe allseitig 80 dB
Fliegengitter vor den Fenstern 50 dB
Gardine 55 dB
Ergebnis
Spitzenwert von 60.000 auf 340 µW/m² gesunken (immer noch derbe)
Durchschitt von 5.000 auf 9 µW/m² gesunken.
Problem mit dem ganzen Abgeschirme ist, das man dann zwar im Raum halbwegs geschützt ist, aber kaum geht man auf die Straße, bekommt man erstmal voll eine vor den Kopf...
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Das Problem bei Alufolie an den Wänden ist der schlechte Luftaustausch bzw. die gestörte Atmungsaktivität der Wände, was schnell zu Schimmel führen kann!
Mit welchem Abschirmgewebe allseitig 80 dB wurde da gearbeitet?
Das wichtigste ist nach meiner Erfahrung immer das Schlafzimmer bzw. Bett. Erholt man sich nachts wirklich gut, kann man tagsüber eine ganze Menge E-Smog verkraften. Meist wirkt sich Mobilfunkstrahlung sehr viel schneller aus, als E-Smog durch elektrische /elektromagnetische Felder. Beides sollte aber am Schlafplatz berücksichtigt werden (statische Gleichfelder und Wechselfelder!), genauso wie Geopathien (Wasseradern, usw). was manche gerne vernachlässigen, sich aber sehr schlimm auswirken kann (was ich bestätigen kann).
Oft riechen die ganzen Abschirmmaterialien auch und sind für sensible Menschen nicht verwendbar.
Was manchmal auch hilft (auch wenn man es zunächst nicht glauben will), sind Produkte, die die biologisch störenden Eigenschaften von Mobilfunkstrahlung quasi "neutralisieren", damit meine ich aber KEINE (!) aktiven Neutralisatoren, die man an den Stromkreis anschließt und die dann neutralisierende Wellen abgeben (das führt meistens nach kurzer Zeit zur Verschlimmerung des Problems). Ich meine damit eher Produkte, die meist in Form von Karten doer Anhängern zu bekommen sind, die man auslegen oder umhängen kann. Da wird viel angeboten und einige wenige bringen auch was, manchmal sogar mehr als jede Abschirmung!!! Die messbare Strahlung nimmt dann NICHT ab, aber der Körper geht nicht mehr in Resonanz mit den biologisch störenden Informationen des Mobilfunks und die Beschwerden hören auf. Das wollte ich als technisch gebildeter Mensch erst auch nicht glauben, es funktioniert aber, man muss nur die Funktionsweise begreifen und dies nicht gleich ablehnen, weil es keine technische Lösung ist.
Aber - wie gesagt - da gibt es auch viel Schrott am Markt, der gar nichts bringt.
es wurde HNG-80 verwendet. Das Material faltenfrei bei hochsommerlichen Temperaturen, im Schutzanzug mit Nitrilhandschuhen an die Decke zu bekommen ist die Härte. Farbe ist deutlich einfacher zu verarbeiten.
Ja, die Abschirmprodukte riechen eine ganze Zeit lang. Normale Wandfarbe tut ihr übriges dazu.
Nach 2-3 Monaten, in denen möglicht viel gelüftet wird, ist es ok.
Bei Alufolie, wenn man die vollflächig an die Wand kleistert kann man die Schimmelgefahr umgehen. Es ist auf jeden Fall abzuwägen was das kleinere Übel ist. Ein tolles Raumklima wie im Holzhaus lässt sich eindeutig nicht erreichen. Hier geht, es weil zentrale Wohnraumbelüftung vorhanden ist. Und die Luft, vor allem im Winter, sehr trocken ist.
Ja, das Schlafzimmer ist am wichtigsten, sehe ich auch so. Bei mir reichen ein, zwei Stunden in der Küche, die nicht geschirmt ist, dann bin ich platt (ca. 500 µW/m² Spitze, ca. 60 µW/m² Durchschnitt).
Ich hab die Bodycard von Swiss Harmonie. Der Effekt ist minimal, würde ich nicht nochmal kaufen. Im Bekanntenkreis gibt es zwei Leute, die haben den Kohlefaser Armring. Die sind schwer angetan davon. Ob es auf Dauer reicht Werte von mehr als 60.000 µW/m² schadlos zu überstehen, wage ich zu bezweifeln. Insofern werden die Leute durch diese Sachen vielleicht eher in eine trügerische Sicherheit gewiegt. So in der Art: och, ich kaufe so eine Karte und alles ist gut. Gibt es Produkte, die für dich was bringen?
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