Sensi hat geschrieben: ↑24. Nov 2023 19:31
Ich denke, dass es wie bei allen Sozialleistungen ist. Es darf gekämpft werden. Ich glaube mittlerweile, dass die Trolle das Argument immer wieder aufleben lassen, dass wir über EHS/MCS keine Leistungen bekommen. Wir müssten es über die Psychoschiene machen. Und nachher wird gesagt, EHSlerinnen sind Psychos. Oft ist es auch so, man denkt, das klappt so nicht. Und dann versucht man es gar nicht. Einen Versuch ist es aber immerhin wert! Viel Glück dabei!
Das sind keine "Trolle" die das behaupten, das sind Betroffene in der Opferrolle. Sie hängen mental fest und jammern rum wie schlimm alles ist. Sie wohnen in Stadtwohnungen und verbreiten ihr Leid im Internet, anstatt den Arsch da rauszukriegen und Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.
Jemandem der keine Eigenverantwortung übernimmt, kannst du auch nicht helfen.
EHSlerinnen sind oft "Psychos", das ist das Problem.
Sie verfallen in die Opferrolle, sind dann nicht mehr rational, keinen Argumenten mehr zugänglich, werden hysterisch.
Sicherlich ist das auch eine Folge der Erfahrungen und Belastungen die sie in ihrem Leben haben, aber damit verstärken sie noch zusätzlich ihre Problematik, denn keiner nimmt sie dann mehr ernst und sie erhalten keine passende Hilfe.
Die Eingliederungshilfe wird weder Messgerät noch "baubiologische Untersuchung" bezahlen, denn das ist soweit mein Kenntnisstand ist nicht Aufgabe der Eingliederungshilfe.
Die Leistung der Eingliederungshilfe besteht hauptsächlich darin, Assistenz zu bezahlen. Das heißt, eine Person die demjenigen im Alltag hilft. Das kann auch Hilfe bei der Wohnungssuche beinhalten, bei der Renovierung, Einrichtung, wenn ein Bedarf nachgewiesen wird. Keine Materialien, Arbeitsstunden! So kenne ich das jedenfalls.
Eingliederungshilfe ist keine Sozialleistung, es ist eine Leistung die Menschen mit Behinderungen und solchen die von Behinderung bedroht sind, zusteht.
Die Assistenz kann natürlich von dem Honorar ein Messgerät kaufen und dies dann für die Klienten benutzen. Das Honorar wird mit der Behörde abgerechnet, das Messgerät wird von der Steuer abgesetzt als Arbeitsmittel, fertig.
Wenn da eine EuTb ist die sich auf EHS spezialisiert hat dann ist das super, wusste ich nicht, dass es das schon gibt, die sollte man in Anspruch nehmen um sich genau zu informieren. Denn die Antragstellung ist komplex, das Verfahren ist langwierig und kompliziert.
Die Behörden zahlen nicht gerne.