Guter Gedanke. Die einfachste Variante davon wäre eine Stirnlampe zu benutzen. Nachteil ist man hat das E-Magnetfeld direkt am Kopf, oder Hals auch wenn es schwächer und gleichförmig ist.
Für eine Verkabelung im Haus muss der Kabelquerschnitt beachtet werden. Da es sich ja um niedrige Gleichspannung von 12V und nicht um Wechselspannung von 230V handelt, wird der Leiter-/Kabelquerschnitt größer ausfallen als man vielleicht denkt.
Will man z.B. 10 Leds mit je 3 Watt (12V * 0,5Ampere) * 10Leds betreiben, fließen 2,5Ampere.
Zum Vergleich bei 10 "normalen" Glühbirnen aus der Steckdose mit je 50Watt (230V * 0,21Ampere) * 10Glühbirnen, fließen 2,1Ampere. Wechselspannung braucht jedoch weniger Querschnitt als Gleichspannung, da hier der Strom nicht durchgehend fließt. (50Hz)
Die Stromleitungen im Haus sind deshalb, für niedrige Gleichspannung, nur bei sehr kleinen Strömen/Leistung nutzbar.
10m, 230V Wechselstrom, 2,1A, Leistung 0,5kw, cos 0,9, Spannungsabfall 3% = 0,05 mm2
https://www.zaehlerschrank24.de/berechnungen
https://electronicbase.net/de/leitungsq ... berechnen/
10m, Spannungsabfall: 8%, 2,5A, 12v, 0,9mm2
10m, Spannungsabfall: 8%, 1,75A, 24v, 0,31 mm²
Ich bin mir nicht ganz sicher was Spannungsabfall bedeutet. Aber als grobe Richtung geht die Rechnung.
Wegen dem Leiterquerschnitt sollte man überlegen vielleicht auf 24Volt (Lkw) statt 12Volt (Pkw). Eine Möglichkeit dafür ist z.B. ein Gleichrichter über die Steckdose zu betreiben. Was auch geht ist z.B. eine, oder zwei Autobatterien je 12V in Reihe zu schalten und diese z.B. über die Steckdose aufzuladen.