Hi Dreiländereck,
ja, habe so ein Projekt schon einmal "erfolgreich" abgeschlossen,
am besten fängst Du mit "Walter Bläsi" an, Titel "Bauphysik", dann
scheidet alles romantische schon einmal aus.
Schreibe mich an, wenn Du das wirklich umsetzen willst.
Gruß,
Hans
Handwerklich Begabte
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- Registriert: 22. Okt 2022 03:48
Re: Handwerklich Begabte
Ich mache das ja nicht selbst, wo denken Sie hin..
Re: Handwerklich Begabte
Hi,
Nein, "selbermachen" meine ich auch nicht.
Aber mit ES müssen wir wissen, was uns gut tut und was uns schadet.
ES hat ja viel mit Stress zu tun. Unser eigener Stress begünstigt ES.
D.h. die Psyche spielt da mit.
Das Gefühl von Ruhe und Sicherheit reduziert Stress.
Ein sicheres Gebäude hilft dabei sehr.
Und "sicher" ist, was nach allgemeinen bauphysikalischen Regeln als "sicher"
empfunden wird.
Generell sind das alte Regeln aus dem Bauhandwerk, die nicht individuell sind,
sondern alle Menschen betreffen.
Ein Beispiel:
Schallschutz. Hier gilt es Sekundärschall zu vermeiden. Sekundärschall
erzeugt sehr starken Stress. Auch bei "gesunden" Menschen. Am schwierigsten
sind niedrige Schallfrequenzen. Davon können wir sehr krank werden.
Und niedrige Schallfrequenzen bringen das gesamte Gebäude in Schwingung.
Das ist der Sekundärschall.
-> Die Vermeidung von Sekundärschall als auch Schutz gegen niedrige
Frequenzen erreicht man nur durch Masse, also Gewicht.
Gut sind Beton, Ziegel, Steine, schwere Gipsplatten, Sand, Metall.
Unsinnig sind alle Holzbaustoffe.
Holzbaustoffe eignen sich bei vorhandenem Niedrigschall nur für die Dämmung
oder im Innenausbau.
Da Niedrigfrequenzschall über viele Kilometer "reist", kann es sein, dass
man die Quelle garnicht sieht, weil der Traktor/Bauernhof viele Kilometer weit weg
ist - oder die Windmühle - oder die Fabrik - oder oder oder ... evtl. ist sogar
ein kleiner Wald dazwischen -> auch da geht der Niedrigfrequenzschall durch wie
ein warmes Messer durch die Butter.
Auch 2 und mehrlagige Konstruktionen können niedrige Schallfrequenzen
ohne Gewicht nicht blockieren.
Für uns ES erkrankte Menschen sind daher Wohnwagen und Tinyhäuser
schädlich. Ausnahme ist natürlich die völlig niedrigschallfreie Umgebung.
Unser Hauptfeind wird nun die Windmühlenwut
Gleichzeitig sind wir Nässe und Temperaturen ausgesetzt.
Uli hat mehrfach erklärt, dass im Winter die Bettdecke vereist, wenn er
nicht gut durchheizt. Das liegt daran, dass A) durch die fehlende Wohn-
wagenisolierung der hohe Temperaturunterschied dazu führt, dass die
Luft ihr Wasser an die Oberflächen abgiebt.
Und das liegt B) daran, dass ein Wohnwagen mit seiner Alu- und Plastik-
haut die Feuchtigkeit nicht speichert und nach Aussen leitet. D.h. die
Luft wird zu nass und muss das Wasser abgeben.
Wir haben 5 Jahre im PKW gelebt. Das ist Leise, wegen der Stahlhaut
und sehr feucht, weil die Feuchtigkeit sehr hoch ist, D.h. jeden morgen
1 Stunde den Motor laufen lassen bei Klimavollhitze, damit das Wasser
rausgeht. Macht man das nicht, dann erfriert man spätestens in der
3. Nacht, weil alles tropft vor Nässe.
-> Mit der Feuchtigkeit geht der Wärmeschutz vom Schlafsack kaputt.
Das gilt auch für jedes Haus.
Um diese Zusammenhänge geht es und da gibt es noch viel mehr. "Bläsi" hilft,
wenn man ein Häusle kauft oder baut oder sanieren lässt.
Besonders, wenn man autark sein möchte, dann müssen wir "schwer" und
gut "isoliert" bauen oder sanieren oder kaufen.
Am schwierigsten sind die Tinyhäuser. Wir haben hier mehrere Langzeit-
nutzer befragt und alle waren sehr enttäuscht. Besonders wegen der
Lärmbelastung und wegen des Schimmels. Wer nicht "nur" ES hat, sondern
auch sonst nervlich nicht sehr belastbar ist, kann auch durchdrehen von einem
permanenten nervigen Luftzug über den Holzofen (auch ohne Ventilator).
Leider habe ich auch traurige Eigentümer von Holzstoffhäusern getroffen,
die sehr unter dem fehlenden Schallschutz leiden. Trotz mehrschaligen
Wänden mit 35 Zentimetern kein Schallschutz im niederen Frequenzbereich.
Physik eben.
-> Zurück zum Beispiel Tinyhaus: Wie bekomme ich den Schallschutz hin und
vermeide Kondenswasser und habe die richtigen Ofen mit der richtigen
Schornsteinlänge?
=> Da muß ich jetzt wissen, was ich tue.
Bei einem normalen Haus ist das ähnlich.
... darum geht es.
Wir haben jetzt 2 alte kleine Militärcontainer gekauft. Hier werden wir
schrittweise herausfinden, wie sich diese bzgl. Schallschutz bewähren, da
diese mit ca. 1,000Kg recht schwer sind.
Die haben bereits 5cm Iso, das ist jedoch wenig, also wird die Iso irgend-
wann (Geld) um ca. 5cm Korkplatten aufgefüttert.
Das kostet insbesondere Stehhöhe (C.1 hat 2 Meter und C.2 hat 1,9 Meter
Stehhöhe) und Fläche (C.1 hat 7qm und C.2 hat 5qm).
Da die Dinger Null "atmen" werden, wird es gruselig nass sein, auch wenn
ich gut heize, es sei denn ich würde Dauerlüften. Denn so ein Ding hat
einfach nicht genug Innenluftvolumen (Physik) d.h. nach einigen Gläsern
Wasser durch Schweiß, Atemluft und Kochdampf wird die Innenluft das
Wasser abgeben ... und dann? -> Doof!
D.h. ich werde Strom brauchen (also nicht autark) und dieser nicht von
der Photovoltaikanlage (ES Schmerzen) für einen Innenraumentfeuchter.
Die leisesten sind bei ca. 35dB, die normalen bis 50dB ... dabei wird man
wohl nicht zwingend entspannen ... daher sind die Luftentfeuchter dann
"Draussen" angebracht, das geht aber nicht, wenn es zu kalt ist, also
doch nicht Draußen ... also muß man das ausprobieren und rausfinden ...
Darum geht es.
Gruß,
Hans
Nein, "selbermachen" meine ich auch nicht.
Aber mit ES müssen wir wissen, was uns gut tut und was uns schadet.
ES hat ja viel mit Stress zu tun. Unser eigener Stress begünstigt ES.
D.h. die Psyche spielt da mit.
Das Gefühl von Ruhe und Sicherheit reduziert Stress.
Ein sicheres Gebäude hilft dabei sehr.
Und "sicher" ist, was nach allgemeinen bauphysikalischen Regeln als "sicher"
empfunden wird.
Generell sind das alte Regeln aus dem Bauhandwerk, die nicht individuell sind,
sondern alle Menschen betreffen.
Ein Beispiel:
Schallschutz. Hier gilt es Sekundärschall zu vermeiden. Sekundärschall
erzeugt sehr starken Stress. Auch bei "gesunden" Menschen. Am schwierigsten
sind niedrige Schallfrequenzen. Davon können wir sehr krank werden.
Und niedrige Schallfrequenzen bringen das gesamte Gebäude in Schwingung.
Das ist der Sekundärschall.
-> Die Vermeidung von Sekundärschall als auch Schutz gegen niedrige
Frequenzen erreicht man nur durch Masse, also Gewicht.
Gut sind Beton, Ziegel, Steine, schwere Gipsplatten, Sand, Metall.
Unsinnig sind alle Holzbaustoffe.
Holzbaustoffe eignen sich bei vorhandenem Niedrigschall nur für die Dämmung
oder im Innenausbau.
Da Niedrigfrequenzschall über viele Kilometer "reist", kann es sein, dass
man die Quelle garnicht sieht, weil der Traktor/Bauernhof viele Kilometer weit weg
ist - oder die Windmühle - oder die Fabrik - oder oder oder ... evtl. ist sogar
ein kleiner Wald dazwischen -> auch da geht der Niedrigfrequenzschall durch wie
ein warmes Messer durch die Butter.
Auch 2 und mehrlagige Konstruktionen können niedrige Schallfrequenzen
ohne Gewicht nicht blockieren.
Für uns ES erkrankte Menschen sind daher Wohnwagen und Tinyhäuser
schädlich. Ausnahme ist natürlich die völlig niedrigschallfreie Umgebung.
Unser Hauptfeind wird nun die Windmühlenwut
Gleichzeitig sind wir Nässe und Temperaturen ausgesetzt.
Uli hat mehrfach erklärt, dass im Winter die Bettdecke vereist, wenn er
nicht gut durchheizt. Das liegt daran, dass A) durch die fehlende Wohn-
wagenisolierung der hohe Temperaturunterschied dazu führt, dass die
Luft ihr Wasser an die Oberflächen abgiebt.
Und das liegt B) daran, dass ein Wohnwagen mit seiner Alu- und Plastik-
haut die Feuchtigkeit nicht speichert und nach Aussen leitet. D.h. die
Luft wird zu nass und muss das Wasser abgeben.
Wir haben 5 Jahre im PKW gelebt. Das ist Leise, wegen der Stahlhaut
und sehr feucht, weil die Feuchtigkeit sehr hoch ist, D.h. jeden morgen
1 Stunde den Motor laufen lassen bei Klimavollhitze, damit das Wasser
rausgeht. Macht man das nicht, dann erfriert man spätestens in der
3. Nacht, weil alles tropft vor Nässe.
-> Mit der Feuchtigkeit geht der Wärmeschutz vom Schlafsack kaputt.
Das gilt auch für jedes Haus.
Um diese Zusammenhänge geht es und da gibt es noch viel mehr. "Bläsi" hilft,
wenn man ein Häusle kauft oder baut oder sanieren lässt.
Besonders, wenn man autark sein möchte, dann müssen wir "schwer" und
gut "isoliert" bauen oder sanieren oder kaufen.
Am schwierigsten sind die Tinyhäuser. Wir haben hier mehrere Langzeit-
nutzer befragt und alle waren sehr enttäuscht. Besonders wegen der
Lärmbelastung und wegen des Schimmels. Wer nicht "nur" ES hat, sondern
auch sonst nervlich nicht sehr belastbar ist, kann auch durchdrehen von einem
permanenten nervigen Luftzug über den Holzofen (auch ohne Ventilator).
Leider habe ich auch traurige Eigentümer von Holzstoffhäusern getroffen,
die sehr unter dem fehlenden Schallschutz leiden. Trotz mehrschaligen
Wänden mit 35 Zentimetern kein Schallschutz im niederen Frequenzbereich.
Physik eben.
-> Zurück zum Beispiel Tinyhaus: Wie bekomme ich den Schallschutz hin und
vermeide Kondenswasser und habe die richtigen Ofen mit der richtigen
Schornsteinlänge?
=> Da muß ich jetzt wissen, was ich tue.
Bei einem normalen Haus ist das ähnlich.
... darum geht es.
Wir haben jetzt 2 alte kleine Militärcontainer gekauft. Hier werden wir
schrittweise herausfinden, wie sich diese bzgl. Schallschutz bewähren, da
diese mit ca. 1,000Kg recht schwer sind.
Die haben bereits 5cm Iso, das ist jedoch wenig, also wird die Iso irgend-
wann (Geld) um ca. 5cm Korkplatten aufgefüttert.
Das kostet insbesondere Stehhöhe (C.1 hat 2 Meter und C.2 hat 1,9 Meter
Stehhöhe) und Fläche (C.1 hat 7qm und C.2 hat 5qm).
Da die Dinger Null "atmen" werden, wird es gruselig nass sein, auch wenn
ich gut heize, es sei denn ich würde Dauerlüften. Denn so ein Ding hat
einfach nicht genug Innenluftvolumen (Physik) d.h. nach einigen Gläsern
Wasser durch Schweiß, Atemluft und Kochdampf wird die Innenluft das
Wasser abgeben ... und dann? -> Doof!
D.h. ich werde Strom brauchen (also nicht autark) und dieser nicht von
der Photovoltaikanlage (ES Schmerzen) für einen Innenraumentfeuchter.
Die leisesten sind bei ca. 35dB, die normalen bis 50dB ... dabei wird man
wohl nicht zwingend entspannen ... daher sind die Luftentfeuchter dann
"Draussen" angebracht, das geht aber nicht, wenn es zu kalt ist, also
doch nicht Draußen ... also muß man das ausprobieren und rausfinden ...
Darum geht es.
Gruß,
Hans
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- Beiträge: 17
- Registriert: 7. Apr 2023 23:46
Re: Handwerklich Begabte
Habe zwei Idee, hoffe das sie damit was können:
Hat die eventuelle Bleibe die Möglichkeit eine Keller oder Bunker zu bauen? Zum schlafen. Erde dämmt ja sehr gut.
Ist es vielleicht möglich eine Lüfter zu nutzen, aber mit ein langer schlauch/rohre auf ein sichere Abstand zu platzieren?
Am besten mit ein Absorber in die Leitung.
Hat die eventuelle Bleibe die Möglichkeit eine Keller oder Bunker zu bauen? Zum schlafen. Erde dämmt ja sehr gut.
Ist es vielleicht möglich eine Lüfter zu nutzen, aber mit ein langer schlauch/rohre auf ein sichere Abstand zu platzieren?
Am besten mit ein Absorber in die Leitung.
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- Registriert: 22. Okt 2022 03:48
Re: Handwerklich Begabte
Hallo Niederländer, die Abschirmung des Hauses dürfte kein grösseres Problem sein, aber es hat auch einen Keller! WLAN GIBT ES KEINS! Ich suche nach wie vor noch einen Mitstreiter, der den linken Hausteil bewohnen könnte…
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- Registriert: 22. Okt 2022 03:48
Re: Handwerklich Begabte
Wo ist denn das? Nicht, dass ich dahin ziehen möchte / kann, aber das interessiert mich..
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Re: Handwerklich Begabte
…in Frankreich